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Im Bistumshaushalt für das Jahr 2017 zeigt sich deutlich, dass der finanzielle Spielraum abhängig ist von den Kirchensteuereinnahmen. Diese Steuereinnahmen werden 2017 voraussichtlich das hohe Niveau des Vorjahres wieder erreichen – vor allem aufgrund der guten konjunkturellen Lage. Insgesamt 110 Millionen Euro konnten hier veranschlagt werden, das sind 78 Prozent des gesamten Volumens.
Leider ist es absehbar, dass diese Einnahmen in den kommenden Jahren trotz dynamischer Steuerentwicklung bei Bund und Ländern stagnieren bzw. massiv zurückgehen werden – ein Trend, den der demografische Wandel noch verstärkt. Hinzu kommt das derzeit niedrige Zinsniveau, das bei Wertpapieren sehr wahrscheinlich bei leicht anziehender Inflation zu einem Vermögensrealverlust führen wird.
Aus diesem Gründen wird es in den nächsten Jahren zu starken Einsparungen kommen müssen, die sich in allen Bereichen auswirken werden.
Der Investitionsplan des Bistums für 2017 hat ein Volumen von 4,1 Millionen Euro. Neben den Ersatzbeschaffungen stechen als große Einzelmaßnahmen die Generalsanierung des Lehrerstützpunkts in der Stiftsschule St. Johann in Amöneburg mit 1,9 Millionen Euro sowie die Kernsanierung zweier Wohn- und Geschäftshäuser in der Fuldaer Innenstadt mit 1,3 Millionen Euro hervor.
Schwerpunkt der Aufwendungen sind in 2017 mit rund 58,6 Millionen Euro wiederum die Personalkosten. Den Kirchen werden im Haushaltsjahr inklusive der für die Kirchengemeinden übernommenen Personalkosten für Geistliche und pastorale Mitarbeiter 46,24 Millionen Euro veranschlagt.
Text: Finanzdirektor Gerhard Stanke
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